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Politik

 

Landsberger Mitte als politische Heimat

Anfang 2010 fasste ich zusammen mit meinem Fraktionskollegen Axel Flörke den konsequenten Entschluss, aus unserer Fraktion der bisherigen Bürgervereinigung auszutreten. Die internen Auseinandersetzungen über Informationspolitik und Abstimmungsverhalten behinderten unsere Stadtratsarbeit in einer solchen Weise, dass wir die Befürchtung hatten, ihr nicht mehr gerecht zu werden. Außerdem sahen wir unsere politischen Ziele nicht mehr ausreichend vertreten.

Wir gründeten deshalb zusammen mit der gesamten politischen Jugend unserer ehemaliger Bürgervereinigung und weiteren Unterstützern die LANDSBERGER MITTE. Unser Anspruch ist es generationsübergreifend politisch aktiv zu sein. 

 

Unser Logo

 

 

Jeder Bürger ist für sich ein Spezialist. Auf der Basis von Lebenserfahrungen fällt der Mensch meistens seine Entscheidungen. Aber nicht jeder kann alles wissen. 

 

Ausgehend von diesem Grundsatz sammeln wir von der Landsberger Mitte die Meinungen unserer Mitglieder, um die bestmögliche Lösung für Landsberg zu finden. Bei vielen Fragen holen wir uns aber auch von außen Rat. Wir arbeiten eng mit Vertretern aus dem Mittelstand, aus dem Einzelhandel und aus dem kulturellen und sozialen Bereich zusammen. 

 

Auf diese Weise kann ich mir meinen objektiven Blick nahezu immer erhalten: fern von Parteizwängen und unabhängig von emtionalen Spannungen.

 

Mein politischer Lebenslauf



Seit meiner Schulzeit am IKG interessiere ich mich für Wirtschaft und Politik. Zwischendurch versuchte ich mich als Journalist versucht und absolvierte Praktika bei einem großen deutschen Nachrichtenmagazin sowie einer Lokalzeitung. Die objektive Berichterstattung, die eine realitätsgetreue Beschreibung der Vorgänge wiedergeben soll, habe ich als große tägliche Herausforderung für die Journalisten empfunden.

 

Schnell merkte ich aber, dass die Prozesse meist komplexer sind als wie man sie durch Wörter und Text darstellen kann. 

 

Der Reiz an diesen Prozessen unmittelbar beteiligt zu sein und der Wille Verantwortung für Landsberg zu tragen, motivierten mich zur Kandidatur für den Jugendbeirat der Stadt im Jahr 2005. Gleichzeitig trat ich in eine Bürgervereinigung ein, in der ich anfing die politische Jugend aufzubauen und eine Position im Vorstand übernahm. 2007 kandierte ich noch mal für den Jugendbeirat und wurde von meinen damaligen Kollegen als Sprecher gewählt.

 

        Redner zum verfassungsrechtlichen Wahlrecht im Bundestag im

        Rahmen von Jugend und Parlament

 

 

Diese Zeit war eine sehr lehrreiche, aber auch eine sehr harte Schule. Ich versuche seitdem meinen objektiven Blick, den ich aus dem Journalismus als Erfahrung gewonnen habe, auch in der Politik anzuwenden. Aber gerade in der Kommunalpolitik wird  die Sachpolitik eher durch eine subjektive und emotionale Brille gesehen und entsprechend wird gehandelt. Als Abiturient war es nicht immer einfach, den Durchblick dabei zu wahren und sich gegenüber anderen zu positionieren.

 

Während meiner Vorbereitung auf das Abitur kandidierte ich 2008 für den Stadtrat und wurde in das Gremium gewählt. Ich wollte meine gesamte Konzentration und Kraft auf das Stadtratsmandat richten und legte deshalb Mitte 2008 mein Amt als Jugendbeiratsprecher nieder. Ich blieb aber noch bis 2011 Mitglied des Jugendbeirats.