pioch

Stadtrat


Leitlinien

Stadtentwicklung statt Stagnation. Wir müssen vorausschauen statt verhindern. Wir müssen unsere Mobilität von morgen miteinander gestalten. Mobilität für unsere Kinder, junge Familien, Berufstätige, alte Menschen und Menschen mit Behinderung. Landsberg wächst. Wachsen wir zusammen.

 

 

Freude am Mitgestalten

 

        Sitzungssaal des Stadtrates

Das kommunale Ehrenamt setzt nicht nur den Mut Entscheidungen zu treffen voraus, sondern letztendlich auch die Verantwortung gegenüber den Bürgern zu tragen. Diese Definition ist auf den ersten Blick vollkommen schlüssig und selbstverständlich. In meiner bisherigen Amtszeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Welt selbst auf kommunaler Ebene immer komplexer und damit komplizierter wird. Das zeigt sich beispielhaft an dem Ausmaß des kommunalen Vermögens. Risikomanagement, Zins-Swaps und Prozesskostenrisiko sind neue Begriffe, mit denen man sich für eine qualifizierte Entscheidungsfindung auseinandersetzen muss. Ebenso erfordert das historische Stadtbild Landsbergs ein besonderes Fingerspitzengefühl bei Baumaßnahmen. Dabei gilt es moderne, praktische Lösungen zu finden, die sich in die Tradition der Stadt einbetten und ihre Attraktivität steigern. Meinen ganz persönlichen Weg und meine Haltung zur Kommunalpolitik finden Sie unter dem Button "Jonas Pioch/Politik".

 

 

Barrierefreie Politik

 

Verständlicherweise bin ich ein Vertreter der barrierefreien Politik. Der Begriff der Barrierefreiheit ist nicht nur mit behindertengerechtem Bauen zu verbinden. Er ist viel mehr: das Bauen für Mütter mit einem Kinderwagen, für den Fußgänger oder Fahrradfahrer und ältere Menschen. Von Barrierefreiheit profitiert die ganze Gesellschaft. 

Auch in der politischen Diskussion würde uns ein bisschen Barrierefreiheit gut tun: sich auf das Wesentliche beschränken und über persönliche Differenzen hinwegsehen. 

 

 

Mehrwert für die Gemeinschaft 

 

Als Stadtrat sehe ich mich als Interessensvermittler. Die Kernaufgabe ist es, einen Ausgleich zwischen verschiedenen Positionen zu schaffen, der einen Mehrwert für die Gemeinschaft bietet. Dazu gehört es, erst einmal herauszufinden was die eigentlichen Interessen sind. Bürgernähe ist deswegen für mich keine Worthülse, sondern gelebte Politik.

 

 

"Politik aktuell"

 

        Antworten durch Diskussion finden

 Dieser Informationsaustausch ist für mich der wichtigste Bestandteil meiner politischen Arbeit. Aus diesem Grund organisiert die Bürgervereinigung "Landsberger Mitte" immer Dienstags vor einer Stadtratssitzung um 20 Uhr in der Fokus Lounge in der Alten Bergstraße die Veranstaltungsreihe "Politik aktuell". Zusammen mit meinem Fraktionskollegen Axel Flörke stellen wir anfangs die Tagesordnungspunkte vor und steigen dann zusammen mit den Bürgern in eine Diskussion ein.  

Die Anforderungen an uns Stadträte ist sehr vielseitig. Wir sind daher jeden Tag auf Experten angewiesen, die uns weiteres Hintergrundwissen geben. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist in kurzer Zeit, eine politische Plattform zu installieren. Auf dieser Basis bilden wir unsere Entscheidungen. Ich bin sehr dankbar für diese Diskussionen, die sich durch ihre Sachlichkeit und ihre Ergebnisorientiertheit auszeichnen. 

Das Finden eines Kompromisses setzt aber auch das Denken über die Partei- und Gruppierungsgruppen hinaus voraus. Bei jugendpolitischen Themen setze ich dies bereits um. Als Mitbegründer des jugendpolitischen Rings diskutiere ich mit anderen jungen Politikern politische Streitpunkte durch. Dies verhindert nicht den konstruktiven Streit- im Gegenteil: wir finden schneller einen politischen Konsens, der auf noch stärkeren Stützen steht und wir verlieren nicht durch poltischen Diskurs das Ziel aus dem Auge. Warum sollte man sich nicht für gute Projekte zusammen einsetzen?

 

 

 

Authentische Politik

 

Der mangelhafte Umgang mit den eigenen Fehlern hat der Politik -insbesondere auf Bundesebene- viel Vertrauen gekostet. Wir haben auf kommunaler Ebene die Möglichkeit, dies im gepflegten direktem Umgang miteinander nicht zu wiederholen.

Bei Entscheidungen stelle auch ich manchmal fest, dass man Fehler macht, die sich erst im Nachhinein zeigen. Das liegt in der Natur der Sache. Auch Stadträte kennen die Zukunft nicht und sind nicht allwissend. Ich war früher ein Gegner des Fachmarktzentrums im Landsberger Osten, da ich mir sicher war, dass dieses Bauvorhaben einen steigenden Leerstand in der Altstadt zur Folge haben würde. Mittlerweile hat sich meine Prognose als unberechtigt erwiesen. 

 

Um authentisch Politik machen zu können, ist im Falle einer solchen Fehleinschätzung Charakterstärke gefragt. Hinweise von Bürgern oder Experten auf Fehler sehe ich nicht als Angriffe auf meine Person, sondern als Chance dazu zu lernen. 

 

 

Nachhaltigste Wirkung

 

        Die Stände der Kreishandwerkerschaft

Im politischen Alltag wird oft vergessen, dass man selbst als Entscheidungsträger mit dem bloßen „Hand-heben“ in einer Sitzung zwar ein politisches Zeichen setzt, aber noch lange nicht die Umsetzung sicherstellt. Mein Engagement endet nicht beim Verlassen des Sitzungssaales. Nur so erreiche ich in meinem politischen Handeln die beste und nachhaltigste Wirkung

Beispielsweise habe ich zusammen mit anderen gleich denkenden und politisch aktiven Freunden die „Ausbildungsmesse Landsberg“ ins Leben gerufen. Jährlich bringen wir so 4500 Schüler und 120 regionale und internationale Unternehmen zusammen. Daneben bieten wir den Schülern Bewerbungstrainings und Knigge-Kurse an. Wir unterstützen auf diese Weise einerseits die Jugendlichen der ganzen Region. Sie sollen sich ein Bild ihrer Stärken und Berufswünsche machen können. Die Wirtschaft profitiert von einer langfristigen, unmittelbaren und gut strukturierten Fachkräftebörse um die nachhaltige Versorgung zu sichern. Näheres finden Sie unter dem Button "Ausbildungsmesse". 

 

Gesellschaftspolitische Herausforderung

 

In Zukunft wird es eine gesellschaftspolitische Herausforderung werden, öffentliche Einrichtungen aufgrund angespannter Haushaltslage durch ehrenamtliches Engagement zu unterstützen. Davon sind wir in Landsberg zwar,„Gott sei Dank“, noch entfernt, mir ist es jedoch wichtig, bereits jetzt durch ehrenamtliches Engagement die Wertschätzung für diese Einrichtungen auszudrücken. Aus diesem Grund setze ich mich als 2. Vorsitzender des Fördervereines für den Erhalt und der Unterstützung der Freibäder im Landkreis Landsberg ein (www.foerderverein-landsberg.de).

Diesen Gedanken führe ich auf Stadtebene fort. Als Vorstandsmitglied des Verkehrs- und Verschönerungsvereins möchte ich nur durch mein politisches Handeln sondern auch durch gesellschaftliches Engagement Projekte voran bringen.

 

Weitere Fakten über mein ehrenamtliches Engagement finden Sie unter "Jonas Pioch/Gesellschaft".