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Die Stadtratsfraktion der Landsberger Mitte hält eine Überprüfung der Anordnung von Marktständen aus gegebenen Anlässen für unumgänglich. In gegebenen Fällen möchte sie sogar eine Neuordnung der Standplätze in Absprache mit den Einzelhändlern erreichen.

Der Grund für den LM-Vorstoß, so schreibt Stadtrat Axel Flörke an den Oberbürgermeister der Stadt, Mathias Neuner, seien mehrere Beschwerden von Landsberger Einzelhändlern anlässlich des jüngsten Kreuzmarktes vom 9. bis zum 11. September. Einige der Marktstände seien zu nah an den Eingängen der Geschäfte im Marktbereich aufgestellt worden, sodass der Zutritt zu den Geschäften erschwert worden sei. Zudem, so lauten die Vorwürfe, würden Schaufenster verdeckt. Flörke schreibt: „Wir haben erhebliche Klagen wegen Umsatzeinbußen während des Kreuzmarktes bekommen.“

Die Landsberger Mitte habe zwar Verständnis und begrüße die Attraktivität, die von den Märkten ausgehe, möchte aber den Einzelhändlern vor allem auch während der umsatztechnisch problematischen Umbauphase des Hauptplatzes keine weiteren Behinderungen zumuten.