Die Landsberger Mitte teilt laut Pressemitteilung die Meinung der AG Innenstadt, dass der Hauptplatz in beide Richtungen befahrbar bleiben soll. Eine Einbahnregelung werde besonders den Hinteren Anger, aber auch die Von-Kühlmann-Straße durch erhöhtes Verkehrsaufkommen belasten. Die Behinderung durch zwei Kreuzungen (Augsburger Straße/ Katharinenstraße) würden diesen Effekt zusätzlich verstärken.
Eine besondere Gefährdung sieht die Landsberger Mitte beim Evangelischen Kindergarten und für die Schüler, die von der Waizinger Wiese aus die Von-Kühlmann-Straße queren, um zur Schule zu kommen. Wichtig erscheint es der Landsberger Mitte, Verbesserungen für Hinter- und Vorderanger zu planen. Dazu gehöre ein geräuscharmer Belag, der aufgrund der momentanen Finanzlage langfristig geplant werden sollte, sowie eine verbesserte Ampelschaltung, die einen flüssigeren Verkehr durch den Hinteranger bewirken könnte. Dadurch wird auch die Belastung durch anfahrende Autos reduziert.
Mit dieser Maßnahme darf nicht bis zur Fertigstellung des Hauptplatzes gewartet werden, sondern sie müsste gleich nach der Winterpause realisiert werden, wenn der Hauptplatz erneut gesperrt wird, heißt es in der Pressemitteilung. Die Schließung des Hinteren Angers durch eine Schranke sei nicht zielführend. Dadurch erhöht sich der Autoverkehr auf dem Hauptplatz und werde durch andere Straßen und Gassen gelenkt.