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Antrag Spielplatz soll umstrukturiert werden

 

Landsberg l wu l Der Spiel- und Bolzplatz an der Pürgener Straße im Landsberger Stadtteil Reisch soll umstrukturiert werden. Mit diesem Antrag haben sich Ortssprecherin Carmen Frisch, Jugendbeirätin Sandra Wiedemann und UBV-Stadtrat Jonas Pioch jetzt an OB Ingo Lehmann gewandt. Bei einem Sommerfest waren Kritikpunkte und Veränderungswünsche gesammelt worden, die jetzt präsentiert werden.

 

Betroffen vom „unausgeglichenen Angebot“ sind nach Meinung von Carmen Frisch in erster Linie Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren. Der Spiel- und Bolzplatz sei eher auf eine jüngere Altersgruppe ausgerichtet. Der Untergrund des Bolzplatzes sei zudem zu hart und der Strafraum vor den Toren ausgetreten. Der Vorschlag der Verwaltung diese Fläche mit Hackschnitzel aufzufüllen, werde abgelehnt.

 

Beim Sommerfest waren Eltern, Jugendliche und Kinder nach ihren Wünschen befragt worden. Dabei wurden zwischen drei Altersgruppen (0 bis 10, 10 bis 14 und ab 14 Jahre) unterschieden. Die drei besten Bewertungen erhielten eine Rutsche, Fußballtore mit Spannbügel für Netze und eine Vogelnestschaukel. Den Abstimmungsergebnissen der über zehnjährigen Mädchen und Buben soll besondere Beachtung geschenkt werden, heißt es in dem Antrag an den OB.

 

Gefahrenquellen beseitigen



Carmen Frisch, Sandra Wiedemann, die ebenfalls in Reisch wohnt, und Jonas Pioch beantragen eine Umstrukturierung des Spiel- und Bolzplatzes, die sich an den Ergebnissen der Umfrage orientieren soll. Darin seien auch mögliche Gefahrenquellen beinhaltet und nicht gebrauchte Spielgeräte, die beseitigt werden sollen. Untersucht werden soll auch, ob der neben dem Spiel- und Bolzplatz gelegene Recyclingplatz an einen anderen Standort in Reisch verlegt werden kann.